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UVN Geschäftsbericht 2017/2018

14. Juni 2018

Niedersachsen geht es wirtschaftlich hervorragend: eine überaus stabile Konjunktur, Wirtschaftswachstum im neunten Jahr, die niedrigste Arbeitslosigkeit seit Jahrzehnten. Alles Gründe sich zu freuen – aber keine Gründe, sich zurückzulehnen.

Die Begriffe Digitalisierung, Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz sind in aller Munde. Die Veränderungen in der Arbeitswelt werden immer schneller, Flexibilität auf allen Seiten ist gefragt. Viele Branchen suchen händeringend Mitarbeiter, denn aktuell haben wir Vollbeschäftigung. Zuwanderung kann auf lange Sicht den Fachkräftemangel abfedern. Dann nützt sie unserem Arbeitsmarkt und dem Sozialsystem.

Unser gesellschaftlicher Wohlstand hängt davon ab, die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Niedersachsen zu erhalten und zu stärken. Dafür setzen wir uns alle Tag für Tag im Sinne der Unternehmen ein. Vor allem in der Fläche hinken wir bei der Digitalisierung hinterher. Nicht nur die Industrie – aber vor allem sie – ist auf gute Verkehrsinfrastruktur angewiesen. Daher fordern wir ein Effizienzpaket für Bürokratieabbau.

Wo vergangenes Jahr ein Sommerloch sein sollte, bekam Niedersachsen einen Paukenschlag. Der unerwartete Übertritt einer Abgeordneten von den Grünen zur CDU führte zu vorgezogenen Neuwahlen. Das Land konnte zeigen, dass es eine Wahl nicht nur zügig vorbereiten, sondern auch hinterher schnell eine Regierung bilden kann. Im Bund hat letzteres bekanntlich etwas länger gedauert.

Die UVN als Dachverband für aktuell 85 Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände in Niedersachsen möchten Ihnen mit diesem Geschäftsbericht zeigen, wie wir den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel aktiv mitgestalten. Wir stellen Ihnen unsere Schwerpunktthemen, Projekte und Veranstaltungen der vergangenen zwölf Monate vor.

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