UVN zur neuen Landesregierung: Wirtschaft muss Priorität haben
20. Mai 2025
- Ministerpräsident Lies muss Wirtschaft zur Chefsache machen.
- Die Wirtschaft erwartet schnelle und entschlossene Entscheidungen.
- Politik und Wirtschaft müssen gemeinsam Energie, Fachkräfte und Digitalisierung sichern.
Olaf Lies wurde heute zum Ministerpräsidenten von Niedersachsen gewählt. UVN-Hauptgeschäftsführer Benedikt Hüppe sagt dazu: „Die Unternehmerverbände Niedersachsen (UVN) gratulieren ihm zu seiner Wahl. Wir erwarten, dass Olaf Lies als Ministerpräsident die Wirtschaftspolitik zur Priorität macht.“
Seine wirtschaftspolitische Erfahrung hilft ihm sicherlich bei der neue Aufgabe – konkret: Investitionen erleichtern, die Verwaltung digitalisieren und klare Rahmenbedingungen für Industrie und Mittelstand schaffen. Er kennt die Wirtschaft durch seine früheren Ministerposten gut. Jetzt muss er zeigen, dass er Wirtschaftspolitik in den Mittelpunkt stellt.
Niedersachsen muss wirtschaftlich stark, sozial stabil und technisch gut aufgestellt bleiben. Dafür sind klare politische Entscheidungen und eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik und Unternehmen nötig. Themen wie Energieversorgung, Fachkräfte und Digitalisierung sehen wir als zentrale Herausforderungen.
Zur Ernennung von Grant Hendrik Tonne zum neuen Wirtschaftsminister sagt Benedikt Hüppe: „Er hat Regierungserfahrung – das ist gut. Aber jetzt muss er liefern. Die Wirtschaft braucht Ergebnisse, keine langen Einarbeitungen. Wir erwarten Tempo und sachliche Zusammenarbeit. Wirtschaft ist kein Nebenschauplatz – sie ist die Grundlage für alles andere.“
Die Unternehmerverbände Niedersachsen e.V. (UVN) sind die Dachorganisation für mehr als 100 Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände in Niedersachsen, die Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA) und die Landesvertretung des Bundesverbands der Deutschen Industrie e. V. (BDI) sowie des ZVEI e. V. Verband der Elektro- und Digitalindustrie. Als Spitzenverband und Stimme der niedersächsischen Wirtschaft vertreten wir die wirtschafts- und sozialpolitischen Interessen der in unseren Mitgliedsverbänden zusammengeschlossenen über 200.000 Unternehmen mit ca. 2,6 Millionen Beschäftigten aus den Bereichen Industrie, Handel, Dienstleistungen, Sozialwesen, Handwerk und Landwirtschaft gegenüber Parlament und Regierung, den politischen Parteien, Gewerkschaften und anderen wichtigen gesellschaftlichen Gruppen. Ein wichtiges Ziel dabei ist die Wettbewerbsfähigkeit der niedersächsischen Wirtschaft im nationalen und internationalen Wettbewerb, um Standorte und Arbeitsplätze zu sichern.
