UVN zum Energiewende-Monitoringbericht
15. September 2025
- Politik muss handeln, statt weiter zu verwalten
- Überdimensionierung und Kostenexplosionen zu verhindern
- Systemstabilität, Technologieoffenheit und klare Rahmenbedingungen
Zum heute von der Bundesregierung vorgelegten Energiewende-Monitoringbericht der Bundesregierung sagt Benedikt Hüppe, Hauptgeschäftsführer der Unternehmerverbände Niedersachsen e.V. (UVN): „Das Energiewende-Monitoring liefert wichtige Fakten, entscheidend sind nun die richtigen politischen Schlüsse. Wir brauchen realistische Bedarfsannahmen, um Überdimensionierung und Kostenexplosionen zu verhindern – und vor allem eine Synchronisierung von Netzausbau, Speichern und Wasserstoffprojekten, gerade mit Blick auf Niedersachsens Rolle als Spitzenreiter im Ausbau der Erneuerbaren.
Versorgungssicherheit gelingt nur mit Systemstabilität, Technologieoffenheit und klaren Rahmenbedingungen. Die Politik muss jetzt handeln, statt weiter zu verwalten. Wir brauchen einfache Gaskraftwerksausschreibungen und künftig einen zentralen Kapazitätsmarkt, der Leistung, Flexibilität und Netzanforderungen effizient zusammenführt.“