Presse

UVN und DNW Delegation zu Gesprächen mit jordanischem Arbeitsminister und Ingenieurskammer über ‚Fachkräftezuwanderung von Ingenieuren‘

9. September 2022

Die Fachkräfteengpässe wachsen. Um Mitglieder bei der Besetzung von offenen Stellen zu helfen, gehen die UVN mit ihrer Tochtergesellschaft neue Wege. Hierzu wurde ein Pilotprojekt gestartet, um Fachkräfte im Ausland zu gewinnen.

So war Steffen Harms, Geschäftsführer unserer Dienstleistungsgesellschaft DNW (Mitte rechts), Ende August zu Besuch in Jordanien und sprach mit dem Arbeitsminister von Jordanien, dem Royal Court, Hochschulen, jordanischen Ingenieuren und ihrer Ingenieursvereinigung. Gerade bei gut ausgebildeten Ingenieuren erlebt das Land eine Arbeitslosigkeit von teils 25%.

Dieses Potenzial können und müssen wir nutzen, wenn wir die Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte vereinfachen und mit Hilfe vorhandener Netzwerkstrukturen den Aufwand der Ansprache, den Spracherwerb in der Heimat, die Zuwanderungsbürokratie und Integration in Deutschland beschleunigen und verbessern möchten.

Im Rahmen der Reise haben sich 2 wesentliche Schlüsselherausforderungen herausgestellt: Die personelle Kapazität der Visagebenden Botschaften in den Ländern sowie klare, einheitliche Regelungen der Anforderungen an Sprache. Wenn die Bundesregierung die Zuwanderung vereinfachen und vor allem beschleunigen will, muss hier nachgearbeitet werden. Andernfalls sind die avisierten Zahlen nicht zu erreichen.

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Zum Zeitungsbericht und Delegationsbild.

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