UVN: Für Straßenbau wären deutlich mehr Bundesmittel drin gewesen
22. Juli 2015
Niedersachsen erhält aus dem insgesamt 2,7 Mrd. Euro schweren Investitionsprogramm der Bundesregierung für Straßenbauprojekte nur einen Betrag von 173 Mio. Euro. Dazu sagt Dr. Volker Müller, Hauptgeschäftsführer der Unternehmerverbände Niedersachsen (UVN):
„Die niedersächsische Wirtschaft hat bereits mit ihrem Verkehrswegekonzept im Mai 2013 auf konkrete Bedarfe hingewiesen und diese ausführlich dargelegt. Mit mehr baureifen Projekten wäre ein deutlich größerer Anteil der Bundesmittel nach Niedersachsen geflossen. So hätte man trotz Haushaltskonsolidierung mehr Investitionen anschieben können!
Hier muss die Straßenbauverwaltung besser werden. Wie seit vielen Jahren hat der Süden bei der Verteilung der Verkehrsinfrastrukturmittel überdurchschnittlich profitiert. Das muss sich ändern!“