Presse

UVN: Diese Wahl muss zur Wirtschaftswahl werden

29. Januar 2025

Wirtschaftswarntag am 29. Januar 2025

  • Es ist höchste Zeit für einen Reset der Wirtschaftspolitik
  • Eine starke Wirtschaft bildet die Grundlage von Wohlstand und Souveränität
  • Bundesregierung muss ihre Hausaufgaben machen für einen international wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort

 Zum Wirtschaftswarntag am 29. Januar zeigen deutschlandweit Verbände und Unternehmen der Politik, was auf dem Spiel steht. Die Wahl am 23. Februar muss zur Wirtschaftswahl werden.

 Dazu sagt Dr. Andreas Jäger, Präsident der Unternehmerverbände Niedersachsen e.V. (UVN):

„Eine freiheitliche Gesellschaft setzt voraus, dass die Menschen in ihr verantwortungsvoll handeln. Tun sie das nicht, sind mehr Regeln und Verbote notwendig, und die Gesellschaft verliert unweigerlich an Freiheit. Die Welt wartet nicht auf uns. Die Zukunft gehört denen, die mutig anpacken und sie aktiv mitgestalten wollen. Deshalb muss diese Wahl eine Wirtschaftswahl werden! Denn eine starke Wirtschaft ist die Grundlage für Wachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand. Nur erfolgreiche Unternehmen werden die Transformation unseres Landes und der Arbeitswelt auf Grundlage der sozialen Marktwirtschaft ermöglichen. Eine starke Wirtschaft ist auch Voraussetzung für die Finanzierbarkeit der sozialen Sicherungssysteme und eine gute Bildung.

Die neue Bundesregierung muss daher das Selbstverständnis des Staates neu definieren: Weg von der Rolle des ‚Transformators‘, der glaubt, Wirtschaft und Gesellschaft steuern und umbauen zu können, hin zur Rolle des Rahmensetzers, der sich auf Kernaufgaben fokussiert und diese auf Spitzenniveau erfüllt.

Benedikt Hüppe, Hauptgeschäftsführer der Unternehmerverbände Niedersachsen e.V. (UVN):

„Die Wahl am 23. Februar muss zur Wirtschaftswahl werden. ‚Weiter so‘ geht nicht mehr. Es ist höchste Zeit für einen Reset der Wirtschaftspolitik. Wir müssen das Schiff Deutschland wieder auf Kurs bringen. Die Politik muss die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die wirtschaftlichen Rahmen zu schaffen, in denen Unternehmen erfolgreich sein können. Wir haben ein enormes wirtschaftliches Potenzial und immer wieder gezeigt, was wir leisten können – wenn Politik uns lässt. Niedersachsens Unternehmen sind entschlossen, zuversichtlich und mutig dabei, die Zukunft zu gestalten. Dafür braucht es die richtigen Rahmenbedingungen und Vertrauen!“


 

Die Unternehmerverbände Niedersachsen e.V. (UVN)  sind die Dachorganisation für mehr als 100 Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände in Niedersachsen, die Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA) und die Landesvertretung des Bundesverbands der Deutschen Industrie e. V. (BDI) sowie des ZVEI e. V. Verband der Elektro- und Digitalindustrie. Als Spitzenverband und Stimme der niedersächsischen Wirtschaft vertreten wir die wirtschafts- und sozialpolitischen Interessen der in unseren Mitgliedsverbänden zusammengeschlossenen über 200.000 Unternehmen mit ca. 2,6 Millionen Beschäftigten aus den Bereichen Industrie, Handel, Dienstleistungen, Sozialwesen, Handwerk und Landwirtschaft gegenüber Parlament und Regierung, den politischen Parteien, Gewerkschaften und anderen wichtigen gesellschaftlichen Gruppen. Ein wichtiges Ziel dabei ist die Wettbewerbsfähigkeit der niedersächsischen Wirtschaft im nationalen und internationalen Wettbewerb, um Standorte und Arbeitsplätze zu sichern.

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