Presse

Mit jedem Unternehmen, das es nicht schafft, verlieren wir Arbeitsplätze, Steuereinnahmen, Investitionen in die Transformation und Zuversicht

21. Oktober 2022

Zur heutigen Ministerpräsidentenkonferenz in Hannover sagt UVN-Hauptgeschäftsführer Dr. Volker Müller:

„Es wurden keine wirklichen Ergebnisse/Entscheidungen erzielt und das, obwohl die Wirtschaft dringend handfeste Lösungen braucht, um diesen Winter zu überstehen. Auch für 2022/2023 erwarten wir jetzt Entscheidungen, damit wir mit erträglichen Energiekosten und Versorgungssicherheit planen können.

Langfristige politische Ziele und Planungen wie die Klimaziele sind wichtig für die Wirtschaft. Wenn allerdings, wie in der aktuellen Energiekrise, existenzgefährdende Zustände auf Wirtschaft und Bevölkerung zukommen, müssen politische Entscheiderinnen und Entscheider klare Marktsignale senden und wirkungsvolle Maßnahmen ergreifen: Alle Energieerzeuger am Netz lassen, vermehrte Erdgasförderung in Deutschland in Betracht ziehen sowie zügig Genehmigungsverfahren beschleunigen und Anreize schaffen, um Windräder in die Fläche und Photovoltaik auf die Dächer zu bringen!

Wenn Politik nicht nach den Regeln des Marktes handeln will, hat sie die Verantwortung, unseren Unternehmen zügig finanziell unter die Arme zu greifen.

Mit jedem Unternehmen, dass es nicht schafft, verlieren wir Arbeitsplätze, Steuereinnahmen, Investitionen in die Transformation und Zuversicht!“

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