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Wasserstoffpotenziale in den Regionen im Strukturwandel

8. August 2022

Der geplante massive Ausbau der Wasserstoffwirtschaft könnte vor allem auch den vielen strukturschwachen Regionen in Deutschland zugutekommen. So haben 108 von 193 strukturschwachen Kreisen und kreisfreien Städten ein moderates bis hohes Potenzial für die Wasserstoffwirtschaft. Und 37 von insgesamt 65 Regionen mit hohem Wasserstoffpotenzial sind Regionen im Strukturwandel bzw. vom Kohleausstieg betroffene Regionen. Dies sind Ergebnisse der von der ETR (Economic Trends Research) und Frontier Economics im Auftrag von Germany Trade & Invest (GTAI) durchgeführten Studie „Wasserstoffpotenziale in den Regionen im Strukturwandel“.

Die Bewertung der regionalen Wasserstoffpotenziale gliedert sich in drei Kategorien: Das Angebotspotenzial (Erzeugung bzw. Import von grünem Wasserstoff, Verteilernetz), das Nachfragepotenzial (Industrie, Verkehr) und das Wissenspotenzial (Erfahrung mit der Herstellung und Nutzung von Wasserstoff, vorhandene Entwicklungs- und Forschungsprojekte etc.). Aggregiert entsteht so das Gesamtpotenzial der einzelnen Regionen.

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